Und wieder ist es soweit: die Zeit des Pollenflugs ist da, die Nase trieft, die Augen tränen, der Hals kratzt, Durch den fehlenden Winter in diesem Jahr besonders früh und – vor allem was die Birkenpollen betrifft – auch besonders stark, da 2014 wieder ein Mastjahr ist, in den die pollen extrem vorhanden sind.
Vom Arzt werden meist die üblichen Medikamente verordnet wie Tropfen, Sprays, Tabletten. Doch warum nicht auch über eine Alternative nachdenken, die sowohl vorbeugend als auch begleitend eingesetzt werden kann : Akupunktur.
Die ACUSAR-Studie der Berliner Charité bestätigt die Wirksamkeit der Akupunktur. Sie führt zu einer deutlichen und signifikant besseren Lebensqualität sowie zu einem geringeren Bedarf an Antihistaminika.
Bereits bei der ersten Sitzung kann ein Patient eine Verbesserung spüren. In der Regel sind jedoch mehrere Behandlungen nötig, auch um eine länger anhaltende Wirkung zu erzielen.
Optimale Ergebnisse können erzielt werden, wenn mit den Behandlungen bereits vor Beginn der Saison angefangen wird. Spätestens, wenn der Pollenflug einsetzt, sollte die Akupunktur starten.
Aber auch während der akuten Phase ist eine Linderung der Symptome mit Hilfe der Nadeln erreichbar.
Behandelt wird mit dünnen Nadeln, die an spezifischen Punkten gestochen werden und etwa dreißig Minuten verweilen. Dadurch erhält der Körper Impulse, sein Immunsystem zu aktivieren und so die allergischen Reaktionen erst gar nicht zur vollen Entfaltung kommen zu lassen.
Systemisch hilfreich ist häufig auch die zusätzliche Kombination mit Kräutern, die in der Regel als Tee eingenommen werden.